Marktratssitzung vom 20.02.2024

Wie sieht die Wärmeversorgung der Manteler Haushalte aus?

Das Ergebnis der Bürgerbefragung zur Wärmeplanung in Mantel liegt vor. 28,5 Prozent aller angeschriebenen Haushalte haben sich beteiligt, erfahren die Marktgemeinderäte.

Wie Marcus Fuchs, Geschäftsführer der Firma Heatbeat GmbH, ausführte, ist die Energieerzeugung mit Photovoltaikanlagen und auch Solarthermieanlagen in Mantel schon sehr gut (Bild: sei).

(sei) Marcus Fuchs, Geschäftsführer der Firma Heatbeat Engineering GmbH, informiert per Video-Call den Marktrat Mantel über die Ergebnisse der Bürgerbefragung zur Wärmeplanung. Für den erkrankten Bürgermeister Richard Kammerer leitete sein Stellvertreter Siegried Janner die Sitzung. Da am 1. Januar 2024 das neue Heizungsgesetz in Kraft getreten ist, bestand Handlungsbedarf für den Markt Mantel. Mit 399 zurückgesandten Antwortbögen im Rahmen der Befragung war die Beteiligung mit 28,5 Prozent der Haushalte so wie erwartet, erfuhren die Zuhörer.

Die Fragebögen lieferten Erkenntnisse die das Ingenieurbüro noch gebraucht hat. Mehr als die Hälfte der Einwohner heizen noch mit Heizöl. 50 Prozent der Befragten könnten sich einen Anschluss an ein Fernwärmenetz vorstellen. Positiv ist auch der Bestand an 21 Prozent Photovoltaikanlagen und 24 Prozent Solarthermieanlagen. Knapp 30 Prozent der Hausbesitzer haben die Heizanlagen bereits erneuert oder die Häuser energetisch saniert.

Marktratssitzung vom 16.01.2024

Wie steht es um das Manteler Kanalnetz? Experte nimmt Stellung

Wo gibt es Schäden im Manteler Kanalnetz? Und welche Kanäle sind bei Unwettern am meisten gefährdet? Ein Experte gibt dem Marktgemeinderat Mantel Auskunft und nennt zwei Brennpunkte.

Wo müssen Kanäle in Mantel saniert werden? Der hinzugezogene Experte rät zu Arbeiten in der Hüttener Straße und im Ossangerweg (Systembild: fg).

(knh) Schon lange kämpft die Marktgemeinde Mantel gegen Folgeschäden von Unwettern an. Deshalb werden seit Jahren in vorbestimmten Abschnitten Kanalbefahrungen mit einer Kamera durchgeführt, um Schäden festzustellen. Der Marktgemeinderat ließ sich nun von professioneller Seite informieren, um Einblick in die Gefährdungslage des Kanalsystems zu erhalten und um in naher Zukunft mögliche Kanalsanierungsmaßnahmen zu ergreifen.

Marktratssitzung vom 12.12.2023

Feuerwehrhaus: Mantel vergibt Aufträge

Im Vorfeld der Sanierung des Feuerwehrhauses hat der Markt Mantel Aufträge vergeben. Die Beschlüsse fielen jeweils einstimmig aus.

Hauptthema der Weihnachtssitzung war die Vergabe von vielen Aufträgen für die Sanierung und Erweiterung des Feuerwehrhauses (Bild: sei).

(sei) Einer der Hauptpunkte der Weihnachtssitzung des Marktrates war die Auftragsvergabe für die Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrhauses. Alle Beschlüsse ergingen einstimmig. Die Estricharbeiten wurden an die Firma Hauenstein in Hummeltal für 12.079 Euro vergeben. Fliesenarbeiten erledigt die Firma Sollecito Fliesen aus Bindlach-Ramsenthal für 83.052,60 Euro. Trockenbauarbeiten mach für 43.721 Euro die Firma Holz Bösl aus Ursensollen, für die Malerarbeiten wurde die Firma Dillinger & Sielaff in Sulzbach-Rosenberg für 3.853 Euro verpflichtet, die WC Trennwände liefert für 2.820 die Firma SANA Trennwandbau aus Luhe-Wildenau.

Marktratssitzung vom 14.11.2023

Marktrat Mantel genehmigt Ausgaben für Schule und Feuerwehr

Einrichtungen für Kinder waren zwei der Themen im Marktgemeinderat Mantel. Zum einen ging es um die Schule, zum anderen um das Kinderhaus.

Um die Erneuerung der Steuerung von Licht, Heizung und Lüftung in der Schule Mantel kümmert sich eine ortsansässige Elektrofirma (Bild: sei).

(sei) Die Erneuerung der Steuerung von Licht, Heizung und Lüftung in der Manteler Schule war Thema in der Sitzung des Marktgemeinderat Mantel. Einstimmig ging der Auftrag an die Firma Elektro Hofmann für 3.436 Euro pro Raum.

Marktratssitzung vom 10.10.2023

Gestaltungsfibel für Mantel: grünere Mauern, Sonderformen im Fokus

In einer Gestaltungsfibel werden Möglichkeiten gesammelt, wie die Erscheinung des Marktes Mantel optisch verbessert werden könnte. Eine Stadtplanerin stellte dem Marktrat vor, was denkbar ist.

Eine Idee der Gestaltungsfibel: Mauern durch Begrünung attraktiver machen (Bild: sei).

(knh) Bevor eine Vielzahl von Anträgen vom Marktrat Mantel bearbeitet wurde, stellte Stadtplanerin Christina Lehner eine Gestaltungsfibel mit kommunalem Förderprogramm vor. Im Sinne der Städtebauplanung machte sie Empfehlungen, wie man den Marktkern gestalterisch optimieren könnte und nannte Möglichkeiten für Investition und Förderung. Durch bauliche Veränderungen kann der Markt mehr Attraktivität und Ausstrahlung erhalten.